Haus der Zukunft: Wie wir unser Zuhause klimafreundlich gestalten

In Zeiten, in denen der Klimawandel immer deutlicher zu spüren ist, fragen sich viele Menschen, wie sie ihren Beitrag zu einer besseren Zukunft leisten können. Wie lebt man nachhaltig? Insbesondere als Hausbesitzer haben Sie hier mehr Möglichkeiten und folglich auch mehr Pflichten. Aber auch als Mieter können Sie einen nicht unerheblichen Anteil an der Reduzierung Ihres Energieverbrauchs nehmen. Wie gelingt Ihnen am besten der Weg zum Haus der Zukunft? Das beleuchten wir in diesem Beitrag.

Punkt 1: Ein Haus ist nur so gut wie seine Bewohner

Ein bekanntes Sprichwort besagt, dass jeder zuerst vor seiner eigenen Tür kehren solle. Dieser Spruch lässt sich auch auf den Energieverbrauch anwenden. So kann damit auch gemeint sein, dass die Einsparung von Energie nicht immer mit dem Ausbau eines Hauses zu tun hat, sondern sich bereits in den alltäglichen Handlungen versteckt. Schließlich tragen Sie bereits durch die Reduzierung Ihres Fleischkonsums, Ihres Mülls und Ihres Wasserverbrauchs dazu bei, etwas fürs Klima zu tun.

Greifen Sie wenn möglich häufiger zum Fahrrad als zum Auto, schalten Sie unbenutzte Elektrogeräte und das Licht in ungenutzten Räumen aus. Auch energiesparsames Heizen ist enorm wichtig, um den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Dazu zählt jedoch weitaus mehr als nur nicht gleichzeitig zu heizen, während das Fenster geöffnet ist. Mehr dazu lesen Sie in unserem Beitrag Heizkosten sparen und senken: Die 6 besten Tipps.

Punkt 2: Das Haus der Zukunft ist gut gedämmt

Je besser Ihr Haus gedämmt ist, umso weniger müssen Sie heizen, um es im Winter warm zu haben. Auch in den heißen Sommermonaten profitieren Sie von einer guten Dämmung. Die Schwachstellen eines Hauses sind hierbei insbesondere die Fenster und Türen. Aber auch das Dach ist ein nicht zu unterschätzender Faktor für den Wärmeverlust.

Um den Verlust von Wärmeenergie durch Ihre Fenster zu vermeiden, empfehlen sich gut gedämmte Verglasungen. Aber auch der Einsatz von Rollladen, Raffstoren und anderem außenliegenden Sonnenschutz kann einen erheblichen Anteil an der Dämmung Ihrer Fenster haben. Durch einen heruntergelassenen Rollladenpanzer entsteht nämlich eine Wärmedämmung zwischen diesem und dem Fenster.

Punkt 3: Strom nachhaltig erzeugen und den Stromverbrauch reduzieren

Das Haus der Zukunft verfügt über eine möglichst nachhaltige Energiegewinnung. Hierfür eignen sich beispielsweise Solarpanels ausgezeichnet. Je nachdem, ob es sich bei Ihrem Haus um einen Neubau oder eine Sanierung handelt, bieten sich für Sie unterschiedliche Möglichkeiten der staatlichen Förderung.

Sollten Sie Interesse an einer Photovoltaikanlage oder anderen regenerativen Energien haben, empfiehlt es sich, einen Blick auf die Förderprogramme der KfW und BAFA zu werfen. Aber auch wenn Sie keine Möglichkeit haben, in erneuerbare Energien zu investieren, können Sie einen wichtigen Beitrag leisten, indem Sie zum Ökostrom wechseln. Gepaart mit einem wachsamen Umgang mit dem eigenen Stromverbrauch kann das bereits einen großen Unterschied bei Ihrem Weg zum Haus der Zukunft machen.

Punkt 4: Ein smartes Zuhause = Ein Haus der Zukunft

Nicht jedes Smart Home ist automatisch klimaneutral und nachhaltig. Es kommt immer darauf an, wie Sie es einsetzen. So kann beispielsweise die smarte Bedienung Ihrer Rollladen einen wichtigen Anteil an Ihrem Haus der Zukunft haben. Sollten Sie Ihre Rollladen beispielsweise über eine zentrale Steuerung mittels einer Zeitschaltuhr oder mittels eines Sonnensensors betreiben, können Sie diese möglichst energieeffizient einsetzen.

Indem Sie Ihre Rollladen zu kalten Temperaturen oder zum Sonnenuntergang im Winter automatisch herunterfahren lassen, vermeiden Sie, dass Ihrem Haus wichtige Wärme verlorengeht. Indem Sie nun noch Ihre Heizung in Ihr Smart Home-System integrieren, können Sie auf nachhaltige und schlaue Art und Weise ein warmes Zuhause erzeugen und dabei unnötigen Verbrauch von Energie vermeiden. Stimmen Sie Ihre Haushaltsgeräte optimal aufeinander ab und umgehen Sie so jeden überflüssigen Betrieb eines elektrischen Geräts.

Das Haus der Zukunft: Strom, Wärme und Rollladen

Besonders wichtig für ein klimaneutrales Zuhause ist die Reduzierung Ihres Strom- und Wasserverbrauchs und die Wärmedämmung. Für letzteres sind Rollladen ein nicht zu unterschätzender Faktor. Sie schützen die schwächste Stelle Ihres Hauses gegen einen hohen Energieverlust und lassen durch gezielten Einsatz weder Wärme noch Kälte ins Haus. Auch Rollladen selbst gibt es mit integriertem Solarantrieb, sodass Sie an dieser Stelle Ihren Stromverbrauch noch einmal reduzieren können.

Haben Sie noch Fragen dazu, wie Ihnen Rollladen, Raffstoren oder Textilscreens dabei helfen können, Ihr Haus in ein Haus der Zukunft zu verwandeln? Oder möchten Sie in Erfahrung bringen, wie Sie Ihren Sonnenschutz nachrüsten und in ein Smart Home integrieren können? Dann empfehlen wir Ihnen ein Gespräch mit einem Fachhändler in Ihrer Nähe, der Sie hinsichtlich Ihrer persönlichen Anliegen optimal beraten kann. Auf in eine Zukunft mit einem nachhaltigen, klimaneutralen und energieeffizienten Zuhause!