Druckguss

So werden Teile Ihres Sonnenschutzes im Druckguss-Verfahren hergestellt

Beim Druckguss handelt es sich um ein Produktionsverfahren, das der Serien- beziehungsweise Massenherstellung unterschiedlicher metallischer Bauteile dient. Hierbei wird wiederum zwischen dem Kaltkammer- und dem Warmkammergussverfahren unterschieden. Auch Bauteile von Rollladen, Raffstoren oder Textilscreens werden mithilfe des Druckgusses hergestellt, weshalb es sich hierbei um ein wichtiges Verfahren für den Bereich des Sicht- und Sonnenschutzes handelt.

Druckguss und unterschiedliche Gießverfahren

Je nachdem, ob Ihr Sonnenschutz aus Aluminium, Kunststoff, Holz oder Stahl besteht, handelt kommen unterschiedliche Herstellungsverfahren der einzelnen Bauteile zum Einsatz. So werden Kunststoff-Rollladen beispielsweise mithilfe des Spritzgusses hergestellt.

Das Druckgussverfahren dient unter anderem der Bearbeitung von Zink, Magnesium oder Aluminium, wobei letzteres eines der wichtigsten Materialien von Rollladen ist. Neben Kunststoff-Rollladen erfreuen sich nämlich auch Alu-Rollladen großer Beliebtheit, da sie nicht nur von Robustheit zeugen, sondern sich ebenfalls optimal für den Einbruchschutz eignen.

Warmkammergussverfahren vs. Kaltkammergussverfahren

Beim Druckgussverfahren wird zwischen dem Warmkammer- und dem Kaltkammergussverfahren unterschieden. Grundsätzlich beschreibt das Druckgussverfahren die Formung eines Bauteils mittels Hitze und Druck. Hierbei wird das ausgewählte Metall zunächst auf dessen Schmelzpunkt erhitzt, sodass es anschließend flüssig unter hohem Druck in eine vorgefertigte Form gespritzt werden kann. In dieser Form erhärtet und erkaltet es, sodass die Form entfernt werden kann und das Bauteil entstanden ist. Die Oberfläche des Bauteils wird anschließend noch behandelt, beispielsweise durch das Eloxieren oder durch die Pulverbeschichtung.

Ein großer Vorteil des Druckgussverfahrens ist, dass eine Gussform unzählige Male verwendet werden kann, was die Serien- beziehungsweise Massenherstellung eines Bauteils enorm vereinfacht. Der Unterschied zwischen dem Warmkammer- und dem Kaltkammergussverfahren liegt in der Zwischenkammer beim Kaltkammergussverfahren. Dieses wird meist für Stoffe verwendet, die einen hohen Schmelzpunkt haben, wie beispielsweise Aluminium. Da der Schmelzpunkt so hoch ist, könnte das äußerst stark erhitze Metall die Form beschädigen, weshalb es nach dessen Verflüssigung noch einmal in eine ungeheizte Vorkammer gelangt, von der es wiederum unter Druck in die Form gespritzt wird. Dieser Zwischenschritt entfällt beim Warmkammergussverfahren.

Druckgegossene Rollladen & Co für Ihr Zuhause

Dank der zahlreichen Vorteile des Druckgussverfahrens – Schnelligkeit, Massenproduktion, wiederholbare Verwendung der Formen – sind auch hochwertige Rollladen zu einem angemessenen Preis verfügbar. Wir empfehlen trotzdem, beim Erwerb von Rollladen nicht zu sparen, da es sich hierbei um eine langfristige Anschaffung handelt, bei der Qualität einen spürbaren Unterschied macht.

So können Sie hochwertige Rollladen & Co beispielsweise in Ihr Smart Home integrieren und auf diese Weise langfristig Energie einsparen. Auch dient Ihre Sicht- und Sonnenschutzvorrichtung dem Einbruchschutz, sowohl in Form der smarten Steuerung, die die Illusion erzeugt, Sie seien auch im Urlaub zuhause, als auch durch die Einbruchschutzhemmung Ihrer Rollladen.

Sollten Sie sich für den Erwerb von Rollladen, Raffstoren oder Textilscreens interessieren und noch Fragen haben, empfehlen wir Ihnen ein Gespräch mit einem Fachhändler in Ihrer Nähe.